Rosenblatt, A. (2005). Mental disorders are highly prevalent in Germany.
Evidence-Based Mental Health, 8(1), 28–28. https://doi.org/10.1136/ebmh.8.1.28
(Anmerkung: 12 Monatsprävalenz, Diagnose nach DSM)
Hapke, D. U., Cohrdes, D. C., Nübel, J., & Thom, D. J. (2021). Psychische
Gesundheit der Erwachsenen in Deutschland: Ergebnisse des Berichts „Erkennen-Bewerten-Handeln“.
(Anmerkung: 12 Monatsprävenz, Diagnose nach DSM IV / ICD 10, Komordibität bzw. Mehrfacherkrankungen sind
bei psychischen Erkrankungen häufig)
>
90
%
aller Deutschen äußern psychische Probleme
Häufig
Gelegentlich
Nie
Geringes Selbstwertgefühl
39%
16%
45%
Depressivität
41%
27%
32%
Schlafprobleme
45%
12%
43%
Stress
47%
11%
42%
Einsamkeit
32%
18%
50%
Ängste
38%
11%
51%
Panikattacken
21%
39%
40%
Negatives Körperbild
36%
18%
46%
Quelle:
Hapke, D. U., Cohrdes, D. C., Nübel, J., & Thom, D. J. (2021). Psychische
Gesundheit der Erwachsenen in Deutschland: Ergebnisse des Berichts „Erkennen-Bewerten-Handeln“.
(Anmerkung: 12 Monatsprävenz, Diagnose nach DSM IV / ICD 10, Komordibität bzw. Mehrfacherkrankungen sind
bei psychischen Erkrankungen häufig. Daten wurden entsprechend den folgenden Kategorien dargestellt: Nie:
(Nie), Gelegentlich: (Manchmal, Selten), Häufig: (Sehr häufig, Häufig, Regelmäßig))
Menschen mit psychischen Erkrankungen leiden häufig ungesehen und alleine.
Besonders bei Depression, sozialer Phobie und Suchterkrankungen überwiegen häufig Scham und
Hilfslosigkeit. Manchmal fehlt selbst die Kraft zum Arzt oder Therapeuten zu gehen. Aufdeckung aktueller
Zustände gibt
denjenigen eine Stimme die sonst ungehört bleiben.
Bilden und Fehlinformationen bekämpfen
Wie wichtig ist Sonnenlicht? Wie lerne ich am besten? Warum sind soziale
Interaktionen so wichtig für Gehirn und Gesundheit? Auf eine Vielzahl an Fragen herrscht trotz
wissenschaftlichem Konsens nicht genug allgemeines Verständnis. Langfristige Bildungskampangen sind
notwendig damit die Informationen dort ankommen wo sie am meisten gebraucht werden.
Werkzeuge entwickeln
Egal ob Konzentrationstest oder Depressionsinventar.
Kostenlose, qualitativ hochwertige psychologische Tests sind notwendig, um eine objektive Einschätzung
der eigenen mentalen Gesundheit zu erhalten.
Der niedrigschwellige Zugang zu aktuellen diagnostischen Methoden stellt eine
Grundvoraussetzung für die Prävention psychischer Erkrankungen dar.
Systematische, lückenlose Datenerhebung
Umfassende Datenerhebung zur Vorbeugung psychischer Erkrankungen ist
essenziell,
um
Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen, individuelle Bedürfnisse zu verstehen und gezielte Maßnahmen
zur
Förderung der mentalen Gesundheit zu entwickeln.
Psychologische Forschung muss in Alltagssprache umgewandelt werden, damit wir
alle
von diesen Erkenntnissen profitieren können. Verständliche Informationen ermöglichen eine bessere
Aufklärung über psychische Gesundheit und erleichtern für jeden den Zugang zu präventiven Maßnahmen.
Hilfe zur Selbsthilfe
Selbstwirksamkeitssteigernde Maßnahmen ermöglichen es jedem, Verantwortung für
die eigene mentale Gesundheit zu übernehmen. Aufklärung über
psychische
Gesundheit, Zugang zu Ressourcen und die Förderung eines offenen und unterstützenden Umfelds sind
entscheidend für diese Verantwortungsübernahme.
Unsere Projekte
Langfristige Verbesserung der mentalen Gesundheit setzt Messung, das Verständnis kausaler
Beziehungen und eine Veränderung des individuellen Verhaltens voraus. Nur wenn all dies vorliegt, sind Menschen in
der Lage, selbstwirksam Verantwortung für ihre mentale Gesundheit zu übernehmen. Wir entwickeln Tools, um diese
Voraussetzungen so zugänglich wie möglich zu machen.
Messbarkeit
Psychometrische Tests zeigen, ob und wo die mentale Gesundheit eingeschränkt ist.
Ursache
Bildung über die Ursache klärt auf, warum eine Einschränkung entstanden ist...
Wirkung
... und wie diese sich auf die mentale Gesundheit als Ganzes auswirkt.
Beeinfluss- barkeit
Ist eine Einschränkung der mentalen Gesundheit aufgeklärt, gilt es diese so effektiv
wie möglich zu beeinflussen.
Kommerzialisierte Webseiten, die psychologische Testungen anbieten, stehen bereits heute in
großer Anzahl zur Verfügung. Oftmals werden pseudopsychologische Tests angeboten, die keine nützlichen
Erkenntnisse liefern und eingeschränkte Anwendbarkeit besitzen. Wir bieten ausschließlich wissenschaftliche Tests
an, die bereits in der Forschung und von Therapeuten eingesetzt werden. Die Nützlichkeit der Testungen steht im
Vordergrund: Nur wenn Variablen veränderbar sind und sich direkt auf das Wohlbefinden auswirken, lohnt sich deren
Messung. Auch beim Datenschutz setzen wir neue Standards: Alle Tests können ohne Registrierung durchgeführt
werden, lokal ausgewertet und Nutzerdaten verlassen somit zu keinem Zeitpunkt das Handy oder den Computer.
in Entwicklung
in Entwicklung
in Entwicklung
Über Psychopragmatics.org machen wir die Anwendung psychologischer Erkenntnisse so einfach
wie möglich. Wissenschaftliche Verhaltensprotokolle zielen darauf ab, die wichtigsten Variablen der mentalen
Gesundheit mit einer möglichst hohen Effektstärke zu beeinflussen. Eine langfristige Beeinflussung kann von jedem
über möglichst alltagsnahe Messungen zuverlässig gesichert werden. Die Webseite ist darauf ausgerichtet den
höchsten wissenschaftlichen Standards gerecht zu werden. Eine leichtgängiges Tracking wird über die
zusätzliche Entwicklung einer App erreicht.
in Entwicklung
in Entwicklung
in Entwicklung
Der Mensch funktioniert am Besten, wenn er glücklich ist.
Lyubomirsky, S., King, L., & Diener, E. (2005). The benefits of frequent
positive affect: does happiness lead to success?. Psychological Bulletin, 131(6), 803-855.
Steptoe, A., & Wardle, J. (2011). Positive affect measured using ecological
momentary assessment and survival in older men and women. Proceedings of the National Academy of
Sciences, 108(45), 18244-18248.
Ryff, C. D. (2014). Psychological well-being revisited: Advances in the science
and practice of eudaimonia. Psychotherapy and Psychosomatics, 83(1), 10-28.
Diener, E., Seligman, M. E. P., Choi, H., & Oishi, S. (2018). Happiest people
revisited. Perspectives on Psychological Science, 13(2), 176-184.
https://doi.org/10.1177/1745691617697077
Geerling, D. M., & Diener, E. (2020). Effect size strengths in subjective
well-being research. Applied Research in Quality of Life, 15, 167-185.
Kaufman, V. A., Horton, C., Walsh, L. C., & Rodriguez, A. (2022). The unity of
well-being: An inquiry into the structure of subjective well-being using the bifactor model.
International Journal of Applied Positive Psychology, 7(3), 461-486.
Choi, H., Diener, E., Sim, J. H., & Oishi, S. (2023). Happiness is associated
with successful living across cultures. The Journal of Positive Psychology, 18(6),
958-977.
Deutschland im Europa-weiten Vergleich
...
...
...
...
Quellen:
Lyubomirsky, S., King, L., & Diener, E. (2005). The benefits of frequent
positive affect: does happiness lead to success?. Psychological bulletin, 131(6), 803-855.
Steptoe, A., & Wardle, J. (2011). Positive affect measured using ecological
momentary assessment and survival in older men and women. Proceedings of the National Academy of Sciences,
108(45), 18244-18248.
Ryff, C. D. (2014). Psychological well-being revisited: Advances in the science and
practice of eudaimonia. Psychotherapy and psychosomatics, 83(1), 10-28.
Diener, E., Seligman, M. E. P., Choi, H., & Oishi, S. (2018). Happiest People
Revisited. Perspectives on Psychological Science, 13(2), 176-184.
https://doi.org/10.1177/1745691617697077
Geerling, D. M., & Diener, E. (2020). Effect size strengths in subjective
well-being research. Applied Research in Quality of Life, 15, 167-185.
Kaufman, V. A., Horton, C., Walsh, L. C., & Rodriguez, A. (2022). The unity of
well-being: An inquiry into the structure of subjective well-being using the bifactor model.
International Journal of Applied Positive Psychology, 7(3), 461-486.
Choi, H., Diener, E., Sim, J. H., & Oishi, S. (2023). Happiness is associated
with successful living across cultures. The Journal of Positive Psychology, 18(6),
958-977.
Unser Team
Alexander Derksen
Geschäftsführung
M. Sc. Psychologie, Eberhard Karls Universität Tübingen
Jonas Karneboge
Wissenschaftliche Leitung
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Siegen – Psychotherapeut i.A. – M. Sc. Psychologie,
Universität
Duisburg-Essen
Dr. Ali Fawad
Redaktionelle Leitung
Postdoctoral Fellow, Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften der Kunstuniversität Linz –
PhD in Literaturwissenschaften, Eberhard
Karls Universität Tübingen
Ehrenamtliche Unterstützer
Petar Stojanov (M. Sc. Psychologie, Eberhard Karls Universität Tübingen)
Leonie Schäfer (MA Soziologie: Diversität und Gesellschaft, Eberhard Karls Universität Tübingen)
Søren Østergaard (MSc in Clinical and Therapeutic Neuroscience, Oxford University)
Dr. Jonas Neizert (Dr. rer. nat. in Mathematik, Universität zu Köln)
Aisha Zahra Abdi (MSc in Neuro-X, EPFL Lausanne)
Mitstreiter gesucht
Wir sind eine wachsende gemeinnützige Organisation, die gleichgesinnte
Wissenschaftler und Experten sucht, die nach ihren Werten leben und arbeiten, um einen Unterschied im
Leben anderer Menschen zu machen. Kontaktiere uns unter info@psymetric.org, um mehr über mögliche
Karrieremöglichkeiten zu erfahren.
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10-12%
12-14%
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16-18%
18-20%
Anschrift Psymetric gUG Höninger Weg
1 50969 Köln
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